Australien:  ab Sydney zu den Flinders Range und zurück (4.2.-10.4.04)

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Tasmanien, Alice Springs, Perth  (17.11.-15.12.03)

New Zealand Nord- und Südinsel   (16.12.03-4.2.04)

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Sydney und die Blue Mountains

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Am Flughafen besteht unsere erste Aufgabe in der Suche einer geeigneten Unterkunft, last Minute, sehr preiswert im ****Hotel Mercure nahe des Flughafens. Schon am nächsten Morgen übernehmen wir einen fast neuen Camper (nur 11'000 km). Da dies nun für die nächsten 2 Monate unser Zuhause sein wird, kaufen wir erst mal richtig gross ein, anschliessend fahren wir los in die Blue Mountains, wo wir die erste Nacht abgelegen in einem Nationalpark unter wilden Känguruhs verbringen. Die Blue Mountains (Blaue Berge) sind mehr wie nur die bekannten 3 Sisters; hohe Klippen, steile Treppen hinunter, einige hohe Wasserfälle (leider mit sehr wenig Wasser), massenhaft Touris und ... unsere erste Schlange, eine "red bellied black snake" (schwarz mit rotem Bauch, giftig). Schlangen sind sehr scheu und schleichen normalerweise früh genug davon, viele Touris sehen nie welche; nur sehr Unvorsichtige könnten gebissen werden. Jedenfalls gefällt uns diese Gegend sehr gut, wir verbringen knapp 3 Tage da, bevors zu den Kanangra Walls geht, sehr ähnlich, jedoch etwas abgelegen und fast keine Touris.

Weiter geht die Fahrt zurück nach Sydney und der Küste entlang südlich Richtung Wollongong und Batemans Bay. Da plötzlich entdecken wir wieder eine Schlange, wieder eine "red bellied black snake", diesmal neben einer Toilette in einem Gebüsch. Wir konnten sie aus etwa 2 m Entfernung während längerer Zeit beobachten, leider wurden die Fotos allesamt nichts. An Batemans Bay ziehts uns landeinwärts zur Hauptstadt von Australien, nach Canberra

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 CUnser Camper für 2 Monate

 Blue Mountains

 3 Sisters - Blue Mountains

    

 Pelikane hoffen auf guten Fang

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Canberra, die Snowy Mountains und die Südostküste

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Canberra wurde seinerzeit auf dem Reisbrett entworfen und als Mitte zwischen Sydney und Melbourne als Hauptstadt ernannt. Wer die Pläne gesehen und verstanden hat, ist wahrlich beeindruckt ob soviel Planung in der Natur. Dreieck hier, Dreieck da, künstlich angelegter See dazwischen, 3 Hügel ins Schema Dreieck miteinbeziehen et voilà, so steht die Stadt, heute jedoch wesentlich grösser wie damals geplant.

An Sehenswürdigkeiten bietet Canberra vor allem die pompös gebauten Nationalgebäude, das mit schärfsten Sicherheitsvorkehrungen abgeschirmte Regierungsgebäude sowie die beiden über 800 m hohen Hügel. Beeindruckt haben uns auch die nationale Münzerei und das "Deep Space Center", ein Weltraumbeobachtungs-Zentrum ausserhalb Canberras.

Etwa 150 km südlich fahren wir durch die Snowy Mountains nach Thredbo, von wo aus wir den höchsten Berg Australiens erklimmen - Mt. Kosziusko, 2'229 m, in 4 Std. leicht begehbar. Interessant scheint der Weg zu sein, meistens laufen wir auf einem Gitterrost, damit Flora und Fauna keinen Schaden nehmen. Auch hier ist uns das Wetter hold, die Nacht im Nationalpark sehr ruhig und so wirds eine recht tolle Erinnerung bleiben.

Wieder zurück an der Küste finden wir ab Tathra wunderschöne, blaugrüne Strände, Merimbula, Eden, Mallacoota, Marlo, Lakes Entrance und Paynesville laden zum Verweilen ein, so ziehen wir sehr langsam weiter, getreu dem Motto, bleibe da länger wo's gefällt.

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 Canberra - Parlamentsgebäude

 Canberra

 Canberra by night

    

 Mt. Kosziuskao walk

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Wilsons Promontory NP und die Phillipp Islands

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Und so landen wir plötzlich ganz unten im Wilsons Prom Nationalpark, resp. auf dem Campingplatz in Tidal River, über 200 Plätze, fast ausgebucht, viele Weekendbesucher (21./22.2.2004). Genau zur richtigen Zeit besteigen wir den Mt. Oberon und geniessen die herrliche Rundsicht bei einigermassen gutem Wetter, dafür lassen wir alle andern Wanderungen sausen. Ein ruhiges Stück Natur unweit von Melbourne.

Etwa 100 km südlich von Melbourne liegen die Phillip Island, hier können Pinguine in der Natur beobachtet werden, was wir uns auch vornehmen. Und so begeben wir uns abends auf die Lauer. Erstens ist genau vorgegeben wo, zweitens bezahlt man einen happigen Eintritt (15$/Person), drittens darf nicht fotografiert werden, viertens nimmt man Platz auf einer Tribühne (wie im Theater), und fünftens werden Scheinwerfer den Ort der Natur hell erleuchten. Und tatsächlich, vereinzelt watscheln Grüppchen von Blaupinguinen über den Sandstrand vor den Zuschauern vorbei zu ihren Höhlen - etwa 50 sind schon.  ---  Einmal mitgemacht, nie wieder! 

Statt durch Melbourne zu fahren, entscheiden wir uns für die südliche Umfahrung mit Benützung der Fähre von Sorrento nach Queenscliff. Unterwegs begleiten und plötzlich 4 Delphine und bieten eine kleine  Gratiseinlage, schwimmen auf der Seite, auf dem Rücken, kleine Sprünge, fast alles was man so lernt in der Natur.  

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 Herrliche Abendstimmung

 Sonnenuntergang bei Marlo

 Ausblick vom Mt. Oberon

    Pinguin

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Ballarat und  die Great Ocean Road

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Bald treffen wir in der Stadt Ballarat ein und übernachten auf einem der hier zahlreichen BIG-4 Campingplätze. Zufälliig einer der 4 Gründerplätze des BIG-4-Gruppe, zufällig eben zum schönsten Campingplatz 2003 in Australien erkoren, trotzdem normaler Preise. Ballarat beherbergt das weitherum bekannte Soverign Hill, dies ist eine kleinere Goldgräberstadt und steht heute noch so da wie sie früher erbaut wurde. Hier haben wir wirklich viel Spass, erleben ein paar "Schauspieler", die hier so leben wie damals, der Polizeioffizier fragt, weshalb Remo denn nicht in der Schule sei, später rennt er einem Dieb hinterher, ebenfalls schürfen auch wir im kleinen Bach nach Gold (täglich werden für ca. 40$ Goldteilchen beigemischt), zum Glück wissen wir wo sich das Gold ablagert und so sind wir recht erfolgreich.

Nach Ballarat gehts zurück ans Meer, jetzt folgen wir der bekannten "Great Ocean Road" Richtung Westen, sie führt uns der wilden Küste entlang zu den bekannten 12 Aposteln, vereinzelte im Meer stehende Felsbrocken, wobei nicht mehr alle 12 zu sehen sind, weiter zur Loch Ard Gorge, zu den Sentinel Rocks, The Arch und der London Bridge. Insgesamt ein toller Aufenthalt, Sonnenunter- und -aufgang bei den 12 Apolsteln mit herrlichen Fotos zeugen davon.

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Die Fortsetzung nach Warnambool und Portland, wo wir die Mondlandschaft am Cape Bridgewater besichtigen sowie über Hamilton nach Dunkeld führt uns zu den Grampians, einem kleineren Gebirgsmassiv etwa 150 km im Landesinnern.   

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 Ballarat

 Ballarat

 Great Ocean Road - 12 Apostels

 Great Ocean Road - London Bridge

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 Küste bei Eden / Merimbula

 Inlet- Leben bei Lakes Entrance 

 Überhängende Grampians

 Übernachten auf Parkplatz

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The Grampians

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Bevor wir das Zentrum der Grampians, Halls Gap anpeilen, besteigen wir erst den Mt. Abrupt und geniessen die herrliche Weitsicht vorallem über die südliche Ebene, aber auch in die uns erwartenden Grampians. Übernachtet wird diesmal, weil wir mit unserem Camper sehr flexibel unterwes sind, abseits der üblichen Campingplätze, nämlich auf dem Parkplatz zum Mount William. So können wir von hier oben Sunset und Sunrise bestaunen, obschon der störenden Stromleitungen wegen keine Topbilder entstehen werden. Am nächsten Tag sehen wir ein paar verschlafene Wallabies auf den Strassen davonhüpfen, fahren zu den bekannten Aussichtspunkten in den Grampians, zu den Balconies, zu den McKenzie Wasserfällen und steigen hoch durch imposante Schluchten und Steinformationen zu den Pinnacles, einer interessanten Aussichtsplattform mit senkrecht abfallendem Fels.  

Am Abend vergnügen wir uns ausnahmsweise in einem gediegenen Restaurant an einem ausgesprochen zarten Känguruh-Steak und geniessen das Verwöhntwerden. Nichtsdestotrotz geht die Reise am nächsten Tag weiter, durch die westlichen Grampians über die flache Ebene, vorbei an ausgetrockneten Salzseen und wenig attraktiven Feldern Richtung Ozean, genauer nach Robe. Hatten wir in Naracoorte noch einen wettermässig schönen Abend, regnet es heute und die Schönheit dieser Küstenlandschaft kommt überhaupt nicht zur Geltung. Diese Regentropfen sollten für die nächsten 4 Wochen das letzte Nass vom Himmel sein. So sind wir bald einmal unterwegs auf dem Princess Hwy nach Norden, übernachten in Murray Bridge, fahren ein paar Kilometer dem über 1'400 km langen Murray River entlang nach Swan Reach und zurück nach Mannum, wo wir direkt am Fluss sehr idyllisch gelegen unser Camp aufschlagen. 

Mittlerweilen haben wir den 8. März 2004 (Insider wissen was das heisst), wir überraschen Remo mit einer tollen, bunten Geburtstagstorte, 6 kleinen Kerzen drauf und ein paar kleinen Geschenken. Nun, Überraschung ist etwas übertrieben, er fieberte diesem Tag schon seit Wochen entgegen und durfte auch die Torte selber auslesen. Sie schmeckt übrigens viel besser als die Buntheit erahnen lässt.

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 Unterwegs zum Mt. Abrupt

 Überall Echsen und Leguane

 Sicherheitsabstand

 auch mal ein Koala

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Murray River, Adelaide Hills und ab nach den Flinders Range

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Auch diese Feier findet sein Ende und wir ziehen weiter nach Hahndorf, einem deutschen Dorf knapp ausserhalb Adelaides, zufällig gerade mit längerem Stromunterbruch wegen eines Waldbrandes. In Port Elliot verweilen wir uns wieder zwei Nächte, den geplanten Ausflug auf die Kangaroo Island streichen wir kurzerhand (1. verspricht diese Insel nichts wirklich Spektakuläres,  2. ist die Fährüberfahrt sauteuer, und 3. spielt das Wetter nicht so mit, als dass dieses Geld gut investiert wäre). Dafür geniessen wir nochmals den Strand von Glenelg, die Umgebung von Adelaide und etwas ausgedehnter das Claire Valley nördlich von Adelaide. Übrigens war die Fahrt durch das bei Weinkennern beliebte Barossa Valley für uns nicht ausgesprochen interessant.

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In Moonta besichtigen wir Einrichtungen einer alten Kupfermine, verfallene Ruinen, aufgetürmte Berge von Aushubmaterial und grüngefärbte Steine am Boden zeugen von einer lebhaften Vergangenheit. Nach Moonta wagen wir uns mit dem Camper zum ersten Mal auf einer wagenbreiten ungeteerten Strasse 4. Klasse der Küste entlang über abschnittweise von Wind verwehten Sandablagerungen, schlussendlich ohne stecken zu bleiben ein kleines Abenteuer. 

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In Port Germein, nach dem Wassereinfüllen erfahren wir beim Wegfahren das vielen Camperfahrern bekannte Pech; ein dicker Ast, hoch genug fürs Fahrzeug, aber nicht für die Dachlucke über der Toilette, wammm... und sie ist weg. Einen Tag später, auf der Fahrt nach Wilpena mit Abstechern zur Warren Gorge, in die Buckaninga Gorge und zu Aboriginal Wandmalereien bei den Youarambulla Höhlen tönt es pötzlich ...pffffffff.... - ein plattes Vorderrad zwingt mich, die Handhabung der Radwechsel-Werkzeuge zu lernen. Ich finde bald heraus, dass es sich wahrscheinlich um einen Ventilbruch handelt; um die als Outback bekannten Flinders Ranges unbeschadet zu überstehen, ist ein voll einsatztüchtiges Reserverad absolutes MUSS. Zum Glück finden wir in den Ranges eine Mechanikerwerkstätte, versteht sich, dass dieser Mann seinen Wert kennnt (20 AU$ für ein neues Ventil und etwas Luft).

Trotzdem geniessen wir Wilpena und die einigermassen erträgliche Hitze, so erklimmen wir den St. Mary Peak und bewundern die herrliche Rundsicht über den Wilpena Pound und die Flinders Range, teils bewaldete Hügelketten und kilometerlangen Staubstrassen, welche wir in den nächsten Tagen befahren möchten. Am Abend vor der Weiterfahrt stürzt mir mein Palm Pilot ab, ein kleines Computergerät, dank welchem ich übers Handy und Internet Kontakt zu Freunden und Kollegen aufrecht halten konnte. Sch..... alle eingegebenen Daten weg, Adressen ebenso wie meine Buchhaltung...!!!     

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 Remos birthday

 Fahrt über den Murray River

 Indian Pacific Railway

 Black Swans

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Rote Erde soweit das Auge reicht

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Nun, das Leben geht weiter, wir füllen unseren Camper - Wasser voll, Gasflasche gefüllt, und ab durch die Flinders Ranges hinaus ins Outback, über 290 km Gravel road, meistens rotstaubige Naturstrasse zum kleinen Dorf Arkaroola, weit ab von Zivilisation. Scheinbar bin ich wohl etwas zu schnell unterwegs, ein angekettetes Eisenstück einer Radabdeckung schlägt uns ein Rücklicht kaputt. Jedenfalls sind wir da draussen und planen bereits unsere nächsten "Halb-4WD-Touren" mit unserem Camper. 

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Doch soweit kommt es nicht, mitten in der Nacht fühlt sich Brigitte nicht mehr wohl, sie muss notfallmässig zum nächstgelegenen Spital zurück - wir waren während unserem Urlaub nie weiter von einem Spital entfernt - morgens kurz nach 5 Uhr treffen wir in Leigh Creek ein und liefern Brigitte ab. Am nächsten Nachmittag dann weiter zum grösseren Spital in Port Augusta, wo Brigitte noch eine Nacht hospitalisiert wird. Diese Zeit geniessen Remo und ich bei Camperinnenreinigung, überall liegt Staub, in der Besteckschublade, am Geschirr, in den Kleidern, Staub, Staub ...

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Die Weiterfahrt durch die rote Wüstengegend, jedoch auf geteerter Strasse verläuft eher ruhig, wir besichtigen die Orte Broken Hill, 300 km südlich davon Mildura, jeweils weitere 200 km weiter Swan Hill sowie Echuca. Hier tauchen wir in die Vergangenheit ein, fahren auf einem uralten Raddampfer auf dem Murray River herum und besichtigen die alten Woolsheds und den Bahnhof. Diese ganze Gegend ist übrigens ausserordentlich wichtig für die australische Agrarwirtschaft. Der Murray River führt immer Wasser, die Felder werden fleissig bewässert, Früchte und Gemüse gedeihen hier prächtig.

Zwei Tage später erreichen wir dann Melbourne, wir gastieren gleich Anfangs City und fahren per Tram über eine Stunde ins Stadtzentrum, um hier ein paar Rundgänge zu unternehmen und mindestens vom Rialto Tower auf die Stadt hinunter zu schauen. Melbourne gefällt uns recht gut, wir haben immer noch herrliches Wetter, die Temperaturen sind erträglich und die paar Millionen Einwohner stören uns kaum.  

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 KaNP

 Pine

 Schwäne können auch fliegen

 Wasserreservoir Lake Hume

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Von Melbourne zurück nach Sydney

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Mittlerweilen haben wir eine Woche vor Ende März, unsere Reise führt uns nun querfeldein über Belgrave, wo Brigitte und Remo mit einem historischen Zug mitfahren können über Sassafras, Woori Yallock nach Healesville zum bekannten Wildlife sanctuary. Nachdem wir wieder viele interessante Tiere bestaunen konnten, werden wir in den nächsten Tagen nicht minder interessante Tiere in der freien Natur bestaunen können: zB. der "Lachende Hans", ein Vogel, dessen Pfeiffen eher einem Lachen gleicht, oder dann Känguruhs im Massen, ganze Herden wechseln die Talseiten hin und her. 

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So umrunden wir den Lake Eildon, besichtigen die weitherum bekannte Skigegend auf dem Mt. Buller, übernachten dann in Whitfield auf einem Absteige-Campground und geniessen dafür die wunderschönen Dörfer Marysville und Bright, wo wir übrigens den zweiten Ventilbruch beheben, für 10 Dollar (inneres Zwillingsrad hinten). Auf der Weiterfahrt von Bright über die Hotham Hights (auch eine Skigegend) passieren wir einen verunfallten Motorradfahrer und da wir das erste Auto waren, versteht sich, dass wir helfen, bis die Ambulanz eintrifft. Zudem ist es ausgesprochen neblig, die Sicht sehr schlecht, da eilt es uns nicht, in dieser Suppe herumzukurven. Zum ersten mal seit fast einem Monat, seit Adelaide lässt uns die Sonne vorübergehend etwas im Stich. Die Fahrt durchs natürliche Glen Valley nach Albury wie auch dem halbleeren Lake Hume entlang über Walwa, Corryong und durch den westlichen Teil des Kosciusko Nationalparks führen uns zur höchstgelegenen Stadt Australiens, nach Cabramurra - fast alle Häuser sehen gleich aus und sind der gleichen Seite zugekehrt. 

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In Talbingo geniessen wir noch einmal einen herrlichen Platz direkt an einem See, farbige Vögel auf den Bäumen und ein Wasserkraftwerk zum Besichtigen. In dieser Gegend hat übrigens vor Jahren ein verheerender Waldbrand gewütet, tote Bäume und Äste in der Landschaft erinnern heute noch daran. Die weitere Rückfahrt über Tumut, Cootamundra, Cowra, Bathurst und Lithgow  führt uns nochmals zu den Blue Mountains, doch hat es auch diesmal nicht mehr Wasser in den Bächen. Jedenfalls geniessen wir die "Three Sisters" noch einmal, geniessen auch ein paar Schweizer, welche ihre Reise erst beginnen; das war bei uns auch mal so. Dann verlieren wir aber nicht mehr zuviel Zeit, fahren hinein nach Sydney und suchen uns einen lässigen Camping Platz gleich am Meer.

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Sydney

 Fahrt über die Harbour Bridge

 Im Sydney Zoo

 Opera House of Sydney

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Bis jetzt hat das Wetter ausgezeichnet gehalten, also bereiten wir uns auf die Camper-Rückgabe vor und reinigen den Camper so gut es geht; da hilft uns der wolkenbruchartig einsetzende Regen doch sehr, wären Brigitte und Remo nur nicht gerade zu dieser Zeit irgendwo unterwegs ein Eis holen. Pudelnass kehren die zwei Wanderer zurück, pudelnass ists aber auch in unserem WC-Abteil, die Dachluke ist halt immer noch defekt und gegen oben offen, notdürftig mit Plastic zugeklebt. Jedenfalls steht unser Fahrzeug am 7. April super gereinigt beim Vermieter, für die paar Schäden verrechnet er uns 250 Dollar (nebst Dachluke und Rücklicht kam auch eine defekte Wasserpumpe und ein abgerissener Schlauch dazu). 

Wissen beruhigt, so haben wir vorher am Flughafen wieder ein ****-Hotel zu sagenhaft günstigen Preis direkt in der Innenstadt gebucht, da verbringen wir die letzten drei Tage, fahren mit der Hochbahn-Metro, latschen durch Sydneys Down Town und über die Hafen-Brücke, geniessen das den königl. botanische Garten und das Opera-House und trefffen uns mit Kathy Li, die wir damals auf der Safari Tour zum Ayers Rock kennenlernten. Auch ein Zoobesuch steht natürlich auf dem Programm, bevor wir voll vom tollen Eindrücken am 10. April über Singapore und Frankfurt wieder nach Hause fliegen. Am Ostersonntag morgen sind wir wieder zuhause, dank unseren lieben zwei Osterhasen Grossmami und Nachbarin Susi geniessen wir bald herrliche Schweizer Schoggi- Osterhasen. 

  

Wir haben eine herrliche Reise erlebt, 5 Monate sind eine lange Zeit, die Eindrücke jedoch unvergesslich. Und wers nicht glaubt, der darf sich gerne melden und bei Kaffee die Diashow geniessen. 

 

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